Ju Sobing

Ju Sobing

  • künstlerische Ausbildung in Hannover/München/Stockholm
  • Gasthörerschaft in Keramik bei Prof. Reinemer/Dresden
  • Meisterkurs bei Prof. Rolf Thiele/Galan – Wolfenbüttel
  • Kunst+Natur – LandArt bei Werner Henkel/Bremen
  • Studienaufenthalte in Brandenburg/Italien/Südamerika
  • Schwerpunkte:
    Collage/Objekt/Graphische Arbeit/Installation/LandArt
    Figur/Mensch/Gesellschaft – Auseinandersetzung mit Glaubensgehalten
  • Publikationen (Auswahl):
    „Ausgesetzt den Stürmen“ – Gedichtband mit Tuschezeichnungen
    „Meine tägliche Sintflut“ – Gedichtband mit Zeichnungen
    „Manchmal hör ich mich schweigen“ – Gedichtband mit Tuschezeichnungen
    „Auf den Wegen ging ich in ihrer verwehten Spur“ – Lyrik und Prosa mit Collagen zusammen mit Wolfgang Sobing
    „Tagwind und Nachtgestöber“ – Prosa und Tuschezeichnungen
    „Schattenrisse“ – Prosa und Zeichnungen
  • Mitglied im BBK/Sächsischen Künstlerbund, Unabhängige Schriftsteller-ASSOziation Dresden, Gesellschaft für Zeitgenössische Lyrik/Leipzig, Mitglied der Gruppe 48, Gründungsmitglied der KünstlerGruppe WO.02
  • 1998 – 2008 Projektleitung der jährl. KunstWoche „Lietzen im August“ vom Verein FORUM KÜNSTLERINNEN
  • 1992 Premio Vainer Sassoferrato/Italien
  • 2007 Kunstpreis der Bundesakademie Wolfenbüttel
  • 2008 Literaturstipendium der Kulturstiftung Sachsen im Gerhart-Hauptmann-Haus Agnetendorf/Polen
  • 2012 Gerhart-Hauptmann-Lyrikpreis
  • Ankauf eines Kreuzes für die Klinikkapelle Radebeul
  • Ausmalung des Altarraumes der Johannes-Kapelle Radebeul
  • Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen u.a.:
    Kunstverein Siemens
    Schinkel-Kirche Petzow
    Haus der Kathedrale Dresden
    Stadtgalerie Radebeul
    Diözesan-Museum Wien
    Stadtpfarrkirche Müncheberg
    Dreikönigskirche Dresden
    Gerhart-Hauptmann-Museum Jagniatkow/Polen
    Kloster Huysburg bei Halberstadt
    Badstube Wangen/Algäu
    Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte Moritzburg bei Dresden
    Forum für Kunst Flörsheim
    Galerie Flox Schirgiswalde/Dresden
    Edith-Stein-Haus Wroclaw/Breslau

Aussage zu meiner künstlerischen Arbeit:
Kunst gibt keine Antworten. Sie stellt Fragen; sie soll den Betrachter aufmerksam machen; ihn anregen, sich mit einer Arbeit, einem Thema auseinander zu setzen, seine Sichtweise einzubringen, bis er in seinem Innern angelangt ist. Es geht mir darum, die innere Wirklichkeit der Dinge zu suchen und zu zeigen. In den Linien, dem Rhythmus einer Landschaft, eines Baumes, einer Figur, in diesen Strukturen des Lebens drückt sich für mich innere Wirklichkeit aus, die ich mit meiner eigenen Wirklichkeit zu verknüpfen suche. Dabei ist für mich auch das Arbeiten mit verschiedenen Techniken wichtig, auch das freie unthematische künstlerische Spiel; das prozeßhafte Arbeiten; Schichten übereinander legen; Arbeiten der Natur aussetzen; wieder überarbeiten; Verknüpfung von Wort und Bild … und immer wieder überdenken, weil sich im Innersten schöpferische Handlung vollzieht.